Schiene statt Straße – umweltfreundliche zwischenbetriebliche Logistik bei SCHÜTZ

Bereits seit Firmengründung verarbeitet SCHÜTZ Stahl im eigenen Betrieb und stellt die Stahlkomponenten für die Produkte der Geschäftsfelder PACKAGING SYSTEMS und ENERGY SYSTEMS selbst her. Dazu wurde zuletzt das STAHLSERVICE CENTER am Standort Siershahn massiv ausgebaut und mit Anlagen der neuesten Generation zum Spalten und Schneiden von Flachstahl ausgerüstet. In der Folge werden sich die zwischenbetrieblichen Transporte wesentlich steigern. Die leistungsstarke eigene Bahnlogistik stellt hier die ideale Lösung dar und gewährleistet die interne Versorgung mit dem Rohstoff: Die Anlieferung der in Siershahn bereits bearbeiteten Coils erfolgt just-in-time direkt vom Waggon zur Produktion in Selters.


SCHÜTZ ersetzt mit der Wahl dieses alternativen Transportweges insgesamt 47 Lkw-Touren pro Tag. Hintereinander aufgereiht würden diese Lastkraftwagen, die tagtäglich über die Straßen rollen würden, insgesamt eine Länge von rund 800 Metern ergeben. Die Verlagerung vom Asphalt auf die Schiene spart nicht nur Kraftstoff und senkt daher die CO2-Emissionen, sondern entlastet zusätzlich das örtliche Straßennetz. Das Risiko von Staus wird deutlich gesenkt. Ebenfalls nicht zu unterschätzen: Sind weniger schwerbeladene Lkws unterwegs, wird auch die Straßenstruktur erheblich geschont.

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