Palettenlösungen für automatisierte Fördertechnik optimiert
Ebenfalls aus Schütz-eigenem, hochqualitativem Kunststoffrezyklat besteht die neue, umweltfreundliche Kunststoffrahmenpalette von Schütz, die in IBC verbaut wird. Diese neue Verpackungskomponente eignet sich durch ihre Geometrie besonders für den innerbetrieblichen Transport der Container auf Fördersystemen und wurde speziell für den sicheren Transport in automatisierten Warenlagern entwickelt. Die Kunststoffrahmenpalette ist äußerst robust und stabil und bietet den IBC damit optimalen Schutz im anspruchsvollen Lager- und Produktionsumfeld.
Dort weiß auch die zweite Paletten-Innovation zu überzeugen, die Schütz auf der Scanpack vorstellt: die 3-Kufen-Stahlpalette mit geprägten Blechkufen. Diese verfügt im Vergleich zur Standard-Stahlkufenpalette über eine zusätzliche Mittelkufe, die durch eine verbreiterte Auflagefläche, für eine verbesserte Gewichtsverteilung sorgt. Diese IBC-Palette ist äußerst robust, weist eine minimale Durchbiegung unter Last auf und hat stark verbesserte Fördereigenschaften.
Lasergeschweißte Stahlfässer für besonders anspruchsvolle Füllgüter
Im Bereich Stahlfässer präsentiert der Verpackungsspezialist unter anderem das innovative Schütz Laserfass, das aus beidseitig feuerverzinktem Stahlblech besteht. Das Ausgangsmaterial wird dazu schon vor der Coilwicklung in ein Zinkschmelzbad getaucht und erhält durch die Galvanisierung eine rundum hochqualitative und gleichmäßig verteilte Zinkschicht. Der Rumpf des Fasses wird in einem speziellen Laser-Schweißverfahren gefertigt. Dabei wird das Blech auf Stoß verschweißt. Das Schütz Laserfass ist nach Deckel- und Bodenmontage direkt innen sowie außen zuverlässig vor Korrosion geschützt. Der neue Fasstyp ist insbesondere für anspruchsvolle und sensible Füllprodukte, die bislang häufig in konventionell verzinkten oder innenlackierten Fässern abgefüllt werden, hervorragend geeignet.
Combi-Stahlfässer mit Kunststoffinnenbehälter
Noch mehr Sicherheit und Reinheit bietet die neue Produktvariante Schütz Combi-Stahlfass. Hier wird wahlweise das neue verzinkte Laserfass oder ein lackiertes Standard-Stahlfass mit einem Innenbehälter aus HDPE-Kunststoff kombiniert. Der Zwischenraum wird durch eine Runddichtung versiegelt, was doppelten Leckageschutz bietet. Diese Verpackungslösung ist besonders für Chemikalien geeignet, die mit rohem Stahl oder herkömmlichen Innenlacken nicht kompatibel sind. Dies gilt beispielsweise für besonders anspruchsvolle Füllgüter der sogenannten Verpackungsgruppe I mit stark permeierenden, aggressiven und korrosiven Eigenschaften. So vereint Schütz die Korrosionsfreiheit und Sauberkeit eines Kunststofffasses mit der Stabilität und dem Permeationsschutz eines Stahlfasses.
Auch für die effiziente Ladungssicherung beim Transport von Stahlfässern mit Spund präsentiert Schütz eine neue Lösung: Mit dem Schütz Drumfix System lassen sich aus vier Fässern und einer Palette schnell, einfach und umweltfreundlich sichere Ladungseinheiten bilden.
Brennbares Gefahrgut sichern: neue Variante des Ecobulk SX-D
Schütz hat den Ecobulk SX-D als doppelwandiges System für den Transport und die Lagerung von brennbaren Gefahrgutflüssigkeiten entwickelt. Dieses Containermodell bietet maximalen Schutz durch eine geschlossene, feuerfeste Außenhülle aus Stahl und ist nach FM Global und Underwriters Laboratories (UL) zugelassen. Auf der Scanpack stellt Schütz eine neue Variante vor, die einen integrierten Zugang zu einer Armatur besitzt, wodurch eine Entnahme von unten ermöglicht wird. Der volle Leckage- und Feuerschutz bleibt auch bei geschlossenem Schutzdeckel.
Mit der Lizenz zum Rühren: der Schütz Impeller
Für ein maximal sicheres und effizientes Aufrühren und Homogenisieren viskoser Füllstoffe im IBC bietet der Verpackungsspezialist mit dem Schütz Impeller ein revolutionäres, in sich geschlossenes Konzept, das ebenfalls auf der Messe zu sehen sein wird. Dabei handelt es sich um ein Einweg-Rührwerk, das bereits ab Werk in den Container eingesetzt ist. Das spezielle Becherrührwerk verfügt über bewegliche Flügel, die mit zunehmender Drehzahl automatisch hochklappen. Dadurch homogenisiert der Impeller Füllprodukte schonend und ohne Blasenbildung, wobei Sedimente vollständig aufgelöst werden, was den Füllgutverlust minimiert. Der Impeller besteht aus HDPE, dem gleichen chemikalienresistenten Material wie die IBC-Innenbehälter und ist in die Schraubkappe der Einfüllöffnung fest integriert. Bei entsprechender Prozess- und Containerkonfiguration muss das Rührwerk selbst beim Befüllvorgang nicht entnommen werden. Als geschlossenes System eliminiert der Impeller Qualitätsrisiken und daraus resultierende Kosten, wie sie beim Einsatz von marktüblichen Edelstahlrührwerken durch Kontamination infolge von Einbringen und Herausziehen sowie Wiederbenutzung zwangsläufig auftreten. Damit stellt der Impeller eine optimale Lösung für das Aufrühren von Farben und Lacken, Dicht- und Klebstoffen sowie bestimmten Chemikalien mit höherer Viskosität dar.
MX 560: optimale Performance in Lager, Handling und Transport
Mit dem Ecobulk MX 560 zeigt Schütz auf der Scanpack eine Verpackungslösung, die ein geringes Eigengewicht im Vergleich zu Edelstahlbehältern oder Fässern mit einer niedrigen Containerhöhe kombiniert. Mit seinem reduzierten Fassungsvermögen von 560 Litern auf optimaler Fläche ermöglicht der MX 560 geringere Kapitalbindung und verkürzte Standzeiten bei niedrigem Produktumschlag. Insbesondere in Branchen, in denen aufgrund stark konzentrierter Füllgüter keine großen Gebinde benötigt werden, ist das von Vorteil – beispielsweise in der Landwirtschaft und in der Agro-Chemie (konzentrierte Pflanzenschutz- oder Saatbeizmittel mit hohem Produktwert). Die Bodengruppe des MX 560 entspricht denen der Schütz MX-Typen mit 820, 1.000 und 1.250 Litern Fassungsvermögen, sodass der Container mit allen anderen Modellen der MX-Linie kompatibel ist. Mit der Palettengröße können Lager- und Transportraum in genormten Großraumbehältern optimal ausgenutzt werden, auch bei Mischladungen. Das stellt einen großen Vorteil beispielsweise bei der Verfrachtung über den Seeweg dar.
Weitere Informationen erhalten Interessierte vom 22. bis 25. Oktober auf der Scanpack in Göteborg am SCHÜTZ Stand C01:22.